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VFL Bochum- 1.FC Köln 2:2(0:0)

In einer Begegnung auf hohem Niveau kam unser Nachwuchs nach 90 Minuten nicht über ein 2:2- Unentschieden hinaus. Obwohl wir die zweite Halbzeit ohne Vogt in Unterzahl spielten, waren wir feldüberlegen und hätten den Sieg mehr als verdient. Den 0:1- Rückstand (59.) drehten wir binnen vier Minuten in eine 2:1- Führung (76., 80.), die wir leider nicht über die Zeit retten konnten.

Auch im zweiten Anlauf ist Dariusz Wosz mit seinem Vorhaben gescheitert eines der vier zuletzt über uns platzierten Teams zu schlagen. Dabei spielte seine Mannschaft mutig und schnell nach vorne, hatte durchaus Chancen das Spiel eindeutig für sich zu entscheiden, scheiterte aber einige Male am überhasteten Abschluss oder einem gut aufgelegten Kölner Keeper. Nach 17 Minuten musste dieser erstmals eingreifen, als Philip Semlits aus 16 Metern abzog. Frank Becker konnte den Ball noch mit den Fingerspitzen an die Latte ableiten, sonst wären wir bereits jetzt mit 1:0 in Führung gegangen. Köln kam bislang nur über Konter vor unser Tor, strahlte dabei aber zunächst keine ernsthafte Torgefahr aus.In der 28. Minute versprang dem Gästestürmer glücklicherweise der Ball, so dass Christian Görres die Situation klären konnte. Nach einer gespielten halben Stunde kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, schalteten nun schneller von der Defensive auf die Offensive um und kamen öfter in unseren Strafraum, Christian Görres behielt jedoch stets die Oberhand.
In der 32.Minute dann für uns erneut die Chance in Führung zu gehen, Marc Rzatkowski legte denn Ball von der Grundlinie zurück in die Mitte ab, doch Enes Demir kam einen Schritt zu spät. Kurz vor der Pause beruhigte sich die Partie ein wenig, zu hoch war das bisher gegangene Tempo. Letzter Höhepunkt vor dem Seitenwechsel war die gelb-rote Karte für Kevin Vogt, der wegen eines Zweikampfes vom Schiedsrichter mit der zweiten gelben Karte bestraft wurde und vorzeitig das Feld verlassen musste. Wosz reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit Andre Ujma für Enes Demir.

Auch die zweite Halbzeit begannen wir stark und hatten Köln weitestgehend unter Kontrolle. In der 52. Minute hätten wir endlich den Lohn unserer Arbeit einfahren müssen - Güngör Kaya setzte sich mit einem starken Soloauftritt von der Mittellinie bis zum Strafraum durch, konnte den Ball aber nicht am Verteidiger vorbei ins Tor befördern. Eine Minute später hatte Stefan Schattauer die Führung auf dem Fuß, als er mit einem Drehschuß nach einer kurzen Ecke das Leder um Zentimeter am Kölner Gehäuse vorbei setzte. Kurz darauf spielte Köln erneut einen Konter, Alexander Vaaßen ging über die rechte Seite und konnte den Ball ungehindert vor unser Tor flanken, wo Jose Vunguidicia goldrichtig stehend per Kopf zum 0:1 einnetzte. Eine unverdiente Führung, spielte unser dezimiertes Team doch nach wie vor die bessere Partie. Zwei Minuten darauf kam es beinahe zu einer identischen Situation, diesmal ging der Kopfbal jedoch an Görres Gehäuse vorbei - Glück gehabt. Wütend über den ungklücklichen Treffer peitschte Wosz sein Team nun wortlaut von der Seitenlinie an und seine Spieler setzten diese Motivationsspritze endlich in Zählbares um. In der 76. Minute konnte Philip Semlits den Ausgleich markieren und weitere Energiereserven seiner Spieler wecken. Vier Minuten später bediente Gündogan den völlig alleingelassenen Kaya im gegnerischen Strafraum. Abgezockt wie ein alter Hase schob Kaya den Ball am Keeper vorbei und bracht uns die längst verdiente 2:1-Führung.
In den letzten Minuten hätten wir auf 3:1 wenn nicht gar auf 4:1 erhöhen müssen, doch erst Kaya und dann Kefkir vergaben beste Chancen. Köln warf noch einmal alles nach vorne und wurde für sein Engagement belohnt. Eine Minute vor dem ablaufen der offiziellen Spielzeit konnten die Gäste nach einer Ecke den Ausgleich markieren und nahmen uns die Butter vom Brot. Wosz und seine Spieler konnten es nicht fassen, die Enttäuschung stand allen ins Gesicht geschrieben. Hart gekämpft, das Spiel dominiert und doch nur ein Zähler. Schade, hier wäre heute mehr drin gewesen.

 

Alemannia Aachen- Bergisch Gladbach 09 2:0(0:0)

Eine 0:2-Niederlage mussten die U19-Fußballer von Bergisch Gladbach 09 bei Alemannia Aachen hinnehmen. Dennis Müller erhält die Rote Karte.

Alemannia Aachen - Bergisch Gladbach 09 2:0

Die Elf von Jürgen Vis bot zwar eine engagierte Leistung, blieb im Torabschluss aber zu ungefährlich. Im Gegensatz zum Spiel gegen Borussia Dortmund hielten die 09er lange Zeit mit, sodass es zur Pause noch 0:0 stand. In der 2. Spielhälfte spielten die Aachener dann mutiger nach vorne und erzielten in der 57. Minute das 1:0. Acht Minuten später war die Partie entschieden. 09-Schlussman Dennis Müller versuchte den Ball vor dem Aachener Stürmer zu erreichen, erwischte aber nur dessen Beine. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt und gab zeigte Dennis Müller zudem noch die Rote Karte. Der eingewechselte Torhüter Philipp Rüßmann blieb beim anschließenden Strafstoß machtlos.

Auch mit 9 Feldspielern gaben die 09er nicht auf und sicherten sich mehr Spielanteile. Nachdem ein Aachener Spieler ebenfalls vorzeitig unter die Dusche musste setzte Trainer Jürgen Vis noch einmal alles auf eine Karte. Er brachte Ziegler und Wilsdorf in die Partie, um noch mehr Offensivkraft zu erzeugen. Ein Tor gelang den 09ern aber nicht mehr.


Jürgen Vis meinte nach dem Spiel: „Unter dem Strich muss man feststellen, dass wir einfach nicht torgefährlich genug waren.“

Bergisch Gladbach 09: Müller, Kiracti (46. Hinzmann / 77. Wilsdorf), Lange, Altenfeld, Wiemer, Weber (77. Ziegler), Eck, Hentschel, Yalcin, Hirsch (63. Rüßmann), Shabani.

Tore: 1:0 (57.), 2:0 (65.)

 


Borussia Dortmund - FC Schalke 04 2:1

Als sich die Zuschauer im Stadion Rote Erde schon mit einem Remis im A-Junioren-Derby des BVB gegen den FC Schalke abgefunden hatten, schlug Tolgay Arslan zu.
Der 18-Jährige sicherte mit seinem Treffer zum 2:1 (0:1)-Erfolg den Borussen einen hochverdienten Sieg im vorgezogenen Meisterschaftsspiel der Junioren-Bundesliga.
Der BVB war fast während der gesamten 90 Minuten das dominierende

Team gegen einen Gegner, der verstärkt auf Konter setzte. Die Mannschaft von Trainer Peter Hyballa steckten auch den frühen Rückstand weg, besonders nach dem 1:1-Ausgleich spielten sie sehr druckvoll. Arslan traf nach einem schönen Solo zum 2:1. Auch Torhüter Focher gefiel.

BVB: Focher - Evers, Hornschuh, Sobiech, F. Götze - Treude, Kandziora, Ferati (46. M. Götze) - Arslan - Stiepermann, Ginczek.
Tore: 0:1 (16.) Stevanovic, 1:1 (53.) Stiepermann, 2:1 Arslan (90.).

 

MSV Duisburg- Borussia Mönchengladbach 1:3(1:1)

Die U-19 vom MSV zeigte eine engagierte und kämpferisch gute Leistung, unterlag aber dennoch nicht unverdient mit 1:3 (1:1) gegen das Topteam von Borussia Mönchengladbach.
Von Beginn an waren die Gäste das aktivere und spielerisch überlegene Team an der Westenderstrasse. Keine 120 Sekunden waren gespielt als es erstmals lichterloh in der MSV-Abwehr brannte. Nachdem Euler bereits ausgespielt wurde, rettete Burak Akarca in höchster Not. Die Borussen blieben das bessere Team und gingen folgerichtig nach einem Konter in der 17. Minute durch Bäcker in Führung. Keeper Jan Euler hielt die Zebras im Spiel, und aus heiteren Himmel gelang der Mannschaft von Trainer Horst Steffen der Ausgleich. 39 Minuten waren gespielt als sich Maurice Exslager fein durchsetzte und Tim Helwig den Ball zum vielumjubelten Ausgleich in die Maschen schob.
In der zweiten Hälfte waren die Zebras nun präsenter, Chancen blieben aber Mangelware. Wie sehr ein Spielmacher wie Tsourakis fehlt, zeigte sich nun immer deutlicher. Der letzte Pass wollte einfach nicht ankommen. Es kam, wie es kommen musste. In den letzten zwanzig Minuten zeigten die Gäste ihre ganze Klasse. Zunächst traf Jantschke nach einer Situation die niemals zu einem Tor hätte führen dürfen zur erneuten Führung (72.), nur wenig später war es der eingewechselte Herrmann, der einen weiteren Konter zur endgültigen Entscheidung nutzte. So musste auch Trainer Horst Steffen nach dem Spiel neidlos anerkennen:„ Gladbach ist schon eine richtig starke Mannschaft. Das 2:1 darf natürlich niemals fallen. Aufgrund unserer guten kämpferischen Leistung wäre aber ein Punkt drin gewesen. “

MSV U-19: Euler- Akarca, Martinovic, Tietz, Hennen- Schmidtke (73. Celebi), Kalan (77. Nebi), Tiko Messina, Helwig, Ivancicevic- Exslager (70. Köroglu)

Tore: 0:1 Bäcker (17.), 1:1 Helwig (39.), 1:2 Jantschke (72.), 1:3 Herrmann (81.)

 

Bayer 04 U19 - RW Essen U19 3:0 (2:0)

 Nach der ersten Saison-Niederlage in der Vorwoche zeigte die U19 gegen RWE eine klasse Reaktion und fuhr verdient den siebten Saisonsieg ein.

Voll konzentriert ging die U19 gegen RWE ins Spiel. Schnell fanden die A-Juniroen ihre Ordnung und ihren Rhythmus. "Man hatte schon unter der Woche im Training gemerkt, dass die Niederlage in Mönchengladbach die Jungs nicht aus der Fassung gebracht hat", sagte Trainer Sascha Lewandowski. In der 14. Minute gab Burak Kaplan nach einer kurz ausgeführten Ecke den ersten Warnschuss ab, doch Essens Schlussmann lenkte den Ball noch über die Latte. Kurz darauf zog Kevin Kampl nach einem Zuspiel von rechts in den Strafraum, traf aber ebenfalls nicht. Doppelschlag von Drexler Die Gäste versteckten sich allerdings keineswegs. So musste sich Bayer-Torwart Fabian Giefer nach 24 Minuten bei einem Kopfball der Essener aus kurzer Distanz mächtig strecken. Doch das war einer der ganz wenigen Schreckmomente in der ersten Hälfte auf Leverkusener Seite. Vielmehr gab es Grund zum Jubeln. Nach einer Ecke besorgte Dominick Drexler in der 38. Minute per Kopf die 1:0-Führung und nur drei Minuten später war der bisher erfolgreichste Torschütze der U19 wieder zur Stelle und schloss nach einem tollen Pass aus dem Mittelfeld in die Schnittstelle der Viererkette allein vor dem RWE-Schlussmann zum 2:0 ab (41.). Engelbrecht mit erstem Bundesliga-Tor Auch nach der Pause machte der Bayer 04-Nachwuchs konzentriert weiter. Schon in der 49. Minute hätte Björn Kluft auf 3:0 erhöhen können, zielte aber knapp am Tor vorbei. Die gute Defensivarbeit der gesamten Mannschaft sorgte dafür, dass Essen noch weniger als im ersten Durchgang offensiv zum Zug kam. Kurz vor Schluss besorgte dann der eingewechselte Daniel Engelbrecht mit seinem ersten Bundesliga-Tor im Bayer 04-Trikot für die Entscheidung. Auf der linken Außenbahn setzte er gut nach, klaute dem RWE-Verteidiger den Ball und schob dann allein vor dem Tor zum 3:0 ein (84.). "Die Mannschaft hat wirklich eine gute Reaktion gezeigt, schnell zu ihrem Positionsspiel gefunden und dadurch Sicherheit und Kontrolle gehabt", freute sich auch Trainer Lewandowski über den Sieg. Mit 21 Punkten aus acht Spielen bleibt die U19 damit Tabellenführer der A-Junioren Bundesliga West. Die Statistik:

Bayer 04 U19: Giefer - Koronkiewicz, Teixeira, Hermsen (67. Petzos), Eichmeier, Kramer, Grummel, Drexler (79. Riedel), Kampl, Kaplan (86. Sauerbier), Kluft (73. Engelbrecht)

Tore: 1:0 Drexler (38.), 2:0 Drexler (41.), 3:0 Engelbrecht (84.)

Gelbe Karten: -

Schiedsrichter: Tendyck (Gelsenkirchen)

Zuschauer: 228

 

Wuppertaler SV -SG Wattenscheid 1:1(0:1)

U19 kommt gegen Wattenscheid nicht über 1:1 hinaus

Gegen den Tabellennachbarn Wattenscheid kamen die Spieler von Alfonso Del Cueto nicht über ein 1:1 hinaus. Nach einem frühen Treffer durch Sascha Zujevic liefen die Bergischen dem Rückstand hinterher und konnten erst in der 71. Minute durch den eingewechselten Dennis Lichtenwimmer zum 1:1 Ausgleich kommen, der auch gleichzeitig den Endstand des Spiels bedeutete.

Wuppertaler SV: Sanchez del Villar - Fritsch, Leikauf, Kraft - Dahour (56. Breilmann), Simsek, Grün, Meissner - Ter Haar (56. Jungverdorben) , Schröder, Skraparas (46. Lichtenwimmer). Trainer: Alfonso Del Cueto.

SG Wattenscheid 09: Wickl - Hadzhiev, Stöhr, Konya (75. Kursun) - Hotoglu, Ressemann, Dzierzon (60. Davulcu), Dogan - Yildirim (86. Lurz) , Gülgün, Zujevic. Trainer: Marco Rudnik.

Tore: 0:1 Zujevic (23.), 1:1 Lichtenwimmer (71.).

Gelbe Karte: Ter Haar, Kraft, Schröder, Grün - Wickl, Dzierzon, Konya, Hotoglu.

Schiedsrichter: Christian Erbs (Neuss).

Zuschauer: 150

 

Arminia Bielefeld- RW Ahlen 3:1(0:0)

Die U19 bestätigte auch gegen Rot-Weiss Ahlen ihren Aufwärtstrend und siegte nach einer tollen Energieleistung mit 3:1 (0:0).


In der ersten Halbzeit fehlte dem Team von Trainer Christian Böers der nötige Spielwitz, um den dicht gestaffelten Abwehrriegel der Gäste zu knacken. So operierten die Blauen häufig mit langen Bällen, was nicht zum gewünschten Erfolg führte. Außerdem monierte Christian Böers die „Zweikämpfe nicht richtig angenommen" zu haben.

Erst als die Gastgeber in der 60. Minute in Rückstand gerieten, klingelten endgültig die Alarmglocken und der viel zitierte Hebel wurde umgelegt. Eine schöne Kombination von Bünjamin Atasayar und Felix Buba schloss Florian Rüter nur neun Minuten nach dem Rückstand zum 1:1-Ausgleich ab. Der eingewechselte Buba bereitete schließlich auch das 2:1 durch Diego Demme vor. Den Schlusspunkt einer guten zweiten Halbzeit setzte erneut Florian Rüter.

Christian Böers lobte am Ende die Moral seiner Mannschaft, die erneut ihre kämpferische Qualität unter Beweis stellte.


Aufstellung DSC Arminia Bielefeld
Grützner - Krause, Ellguth, Achenbach, Serrone - Atasayar (65. Angsmann), Madroch (81. Plet), Demme, Rüter - Marzullo (87. Bertram), Studtrucker (66. Buba)

Tore: 0:1 Kizilkaya (60.), 1:1 Rüter (70.), 2:1 Demme (80.), 3:1 Rüter (89.)

 

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